1. Schön war’s bei euch, doch nun will ich nach Haus’!
Und so schwinge ich mich auf den Sattel.
Ich fahr’ durch die Gassen, zum Städtchen hinaus,
Da geht mir die Puste aus.
Ich hab keine Lust mehr, zu treten,
Es wird langsam dunkel und kühl.
Oh je, ich werd’ mich verspäten!
Da regt sich ein Sehnsuchtsgefühl:
REFRAIN:
Ach, hätt’ ich doch nur ein fliegendes Fahrrad,
Wär’n weiteste Wege ein Kinderspiel.
Ach, hätt’ ich doch nur ein fliegendes Fahrrad,
Dann fühlt’ ich mich frei und käm’ schneller ans Ziel!
2. Nach einer Pause fühl’ ich mich gestärkt,
Trete schwungvoller in die Pedale!
Doch dauert’s nicht lang, bis ich sorgenvoll merk’:
Da vorn erhebt sich ein Berg.
Wo kommt denn der auf einmal her?
Auf der Hinfahrt ging’s doch nur hinab!
Der Weg ist echt steil und mein Rucksack so schwer –
Ich keuche und ächze schlapp:
REFRAIN:
Ach, hätt’ ich doch nur ein fliegendes Fahrrad,
Dann wär’ auch der höchste Berg kein Problem!
Ach, hätt’ ich doch nur ein fliegendes Fahrrad,
Dann schwebte ich himmelwärts, schnell und bequem.
Ach, hätt’ ich doch nur ein fliegendes Fahrrad,
Wär’n weiteste Wege ein Kinderspiel.
Ach, hätt’ ich doch nur ein fliegendes Fahrrad,
Dann fühlt’ ich mich frei und käm’ schneller ans Ziel!
3. Endlich hab ich mich den Berg hoch bewegt,
Nun sind’s nur noch wenige Meter!
Doch kurz vor dem Ziel hätt’s mich beinahe zerlegt:
Ein Baumstamm liegt im Weg.
Ich will keinen Sprung drüber wagen
Und komme auch nicht dran vorbei.
So muss ich mein Fahrrad wohl tragen
Und seufze ganz leise dabei:
REFRAIN:
Ach, hätt’ ich doch nur ein fliegendes Fahrrad,
Ging mich selbst die größte Barriere nichts an!
Ach, hätt’ ich doch nur ein fliegendes Fahrrad,
Dann glitt ich hinüber – und stieß nicht mal dran.
Ach, hätt’ ich doch nur ein fliegendes Fahrrad,
Dann wär’ auch der höchste Berg kein Problem!
Ach, hätt’ ich doch nur ein fliegendes Fahrrad,
Dann schwebte ich himmelwärts, schnell und bequem.
(Ach, hätt’ er doch nur ein fliegendes Fahrrad!)
Wär‘n weiteste Wege ein Kinderspiel.
(Ach, hätt’ er doch nur ein fliegendes Fahrrad!)
Dann fühlt’ ich mich frei und käm’ schneller ans Ziel!
Doch Schluss damit! War’s auch ’ne mühsame Fahrt,
Hab’ ich mir immerhin das Zu-Fuß-Geh’n erspart!
In seinen Liedern für Kinder und Familien erzählt Dominik Merscheid alltägliche und phantastische Geschichten – aus der Perspektive eines Erwachsenen, der sein kreatives inneres Kind nicht vergessen hat.
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